Montag, 5. Januar 2009

Silvester

Hallo zusammen,

auch ich möchte euch auf diesem Wege noch ein gutes neues Jahr wünschen. Ich hoffe ihr habt alle gut reingefeiert und seid perfekt im neuen Jahr angekommen.
Mein Rutsch war dieses Jahr wieder alles andere als normal. Aber was ist eben schon normal, wenn man seinen Zivildienst im Ausland macht. Nichts... also berichte ich mal von dem, was dieses Jahr anders war.
Bis 23.30 Uhr gab es keine große Feier oder Party. Jeder hat hier auf seine Art und Weise die Zeit totgeschlagen.
Ich habe ehrlich gesagt geschlafen. Die Weihnachtstage waren anstrengend und irgendwie musste ich mich dann mal ins Bett legen. Zum Glück, riefen um kurz vor elf noch meine Eltern an, ansonsten hätte ich wohl alles verpennt. Punkt 23.30 Uhr ging es dann mit einem Gottesdienst los. Leider, oder zum Glück, hatte ich meine Uhr vergessen, so dass mein persönlicher Countdown ins Wasser fiel. Also irgendwo zwischen Predigt und Fürbitten muss ich wohl ins neue Jahr gestartet sein. Das erste Mal, dass ich das nicht so genau festlegen kann.
Gegen eins erfuhr ich ein erstes Mal eine Uhrzeit. Die Messe war zu Ende und jedem wurde ein frohes neues Jahr gewünscht. So wie man das eben kennt. Sekt gab es auch, nur das Feuerwerk war zwar geplant, ist aber auf Grund der aktuellen Situation ausgefallen. Gefehlt hat es mir ehrlich gesagt nicht. Weiter ging es danach mit einer kleinen Party auf der Begegnungsstätte. Brüder, Studenten und wir Zivis feierten hier noch kurz oder auch länger. Bei Musik wurde getanzt und im kleinen Kreis auf das neue Jahr angestoßen. Es war eine schöne kleine Feier, ohne viel Vorbereitung oder Umtata. Alles fast ganz spontan.
Insgesamt war es, wie man liesst, ein ruhiger Start ins Jahr, bei dem ich noch nicht mal so genau sagen kann, wann es wirklich angefangen hat. Gefallen hat es mir trotzdem. Die ruhige Art, mal das besinnliche Rutschen, ist klasse und kann ich nur jedem empfehlen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die ganzen Feiern mit Fondue (da freue ich mich nächstes Jahr wieder drauf) zu Hause schlechter sind, aber es war dieses Jahr etwas Besonderes. Beides hat so seine Vorteile und ich bin froh, auch mal auf diese Weise in ein Jahr gekommen zu sein...
Möge es ein friedliches Jahr für uns alle werden.

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