Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, irgendwie war es dieses Jahr ein wenig komisch hier Weihnachten zu feiern. Mein Bild im Kopf von weißer, kalter Weihnacht dahin. Erst wenn es dunkel wurde kam Weihnachtstimmung auf. Erst wenn die Kerzen leuchteten, wurde es besinnlich. Irgendetwas passte trotzdem nicht. Am nächsten Morgen war die Sonne halt wieder da und von richtiger Kälte auch keine Spur. Zum Glück gab es am 24ten einen starken Regen, so dass sich die äußeren Verhältnisse doch ein wenig anpassten.
Das gemeinsame Weihnachtsbaumschmücken - Insgesamt waren es 12 Bäume die irgendwo untergebracht werden mussten, viele Ketten und am Anfang ein großes Durcheinander. Wir haben es aber trotzdem sehr schön hinbekommen. (siehe Fotos)
Truthahnessen - sehr fein von unseren Amerikanern, Ibrahim (unserem Koch) und Marie-Luise am heiligen Abend zubereitet.
Christmette bei Kerzenschein - eine tolle Atmosphäre. Fast die Hälfte der Kirche war voll mit Juden und Muslime. Die Messe ist ein Event, nicht nur für die Christen. Einige Stunden vorher wollte man sogar Karten kaufen.
Weihnachtsausflug mit der ganzen Tabgha Familie - es ging nach Rosh Hanikra, direkt an die libanesische Grenze, weiße Kreidefelsen gucken und in das galiläische Bethlehem.
Eine Weihnachtsfeier bei den philippinischen Schwestern - was die sich immer ausdenken ist Wahnsinn. Es wurde gewichtelt, DSDS mit Weihnachtsliedern gespielt und am Ende mal wieder getanzt. So ist das eben, wenn man bei Schwestern eingeladen ist.
Weihnachten mal anders... - Fotos gibt es hier
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