Freitag, 20. Februar 2009

Karneval

Weiberfastnacht in Tabgha ist anders als in Köln. Wen wundert es. Tabgha ist nicht Köln und trotzdem habe ich versucht mir ein bisschen Karneval nach Israel zu holen. Um Punkt 11.11 Uhr (Kölscher-Zeit) bin ich hüpfend über den Platz gelaufen, habe mir ein Kostüm improvisiert und dann mit Edding eine rote Nase gemalt. Selbst Schminke oder Lippenstift hatte ich hier nicht zur Hand. Oft habe ich dann Karnevalslieder gesungen oder mit Thomas Karnevalserlebnisse ausgetauscht. Am Abend kam dein mein persönliches Highlight (ja wenn man im Ausland ist, wird das zum Highlight): Die ZDF-Mädchensitzung wurde angeschaut. Habe den Kinderprinz gesehen und viele andere bekannte Gesichter. Schön war es einfach, aber es ist nicht dasselbe wie in Kölle... nächstes Jahr bin ich wieder dabei, da bin ich mir sicher.
Bis dahin wünsche ich euch noch einen schöne Fastelovend und dreimal Kölle Alaaf! Maat et jot!

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na das nenn' ich echten Lokalpatriotimus. Selbst in den härtesten und nahezu unter unmöglichen Bedindgungen schafft es der Kölner, allgemein auch bekannt als kölsche Jeck, sich seinen so geliebten Karneval auch in de entlegensten Winkel des Erdballs zu holen.
Kölle Alaaf !
Hast du die Farbe eigentlich wieder abbekommen ? :)
Gruße Jerry

Anonym hat gesagt…

Aus Hessen ein Helau nach Israel

GreCon

Anonym hat gesagt…

Hallo Martin,
in 2 Stunden wird der Nubbel verbrannt, Karneval ist fast vorbei. Et wor schööön! Und du hast die Karnevalszeit in Israel auch überstanden. Jetzt freuen wir uns auf den Karneval im nächsten Jahr und das gemeinsame Feiern. Gruß Ma

Anonym hat gesagt…

Ach ja, mich interessiert auch, wie du den Edding von deiner Nase runter bekommen hast.
Ma

Martin hat gesagt…

@Ma: Also die Farbe ging fast von selber runter. Frag nicht warum, aber irgendwie hab ich nur einmal ein bisschen Wasser drauf und weg war sie...